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Lerntherapie   -  Die Ausbildung

Leitbild des ILT

Jeder ist einzigartig

  

Das Institut für Lerntherapie (ILT) bietet als einzige Ausbildungsinstitution der Schweiz
die Ausbildung zur dipl. Lerntherapeutin ILT, resp. dipl. Lerntherapeut ILT an.

Ausbildungsziel: Erwerb lerntherapeutischer Kompetenzen

Das ILT vermittelt Studentinnen und Studenten, die an lerntherapeutischer Arbeit mit Lernenden interessiert sind, die entsprechenden Kompetenzen. Die Lerntherapieausbildung lehrt die Studentinnen und Studenten mittels dem spezifischen lerntherapeutischen Wissen die Theorie, die Technik und die Praxis hinsichtlich der Bewältigung von Lernstörungen der Klienten.

 

Leitbild Erwachsenenbildung:

Das menschliche Lernen ist ein komplexer, selbstgesteuerter, sowie reflexiver Aneignungsprozess, der sich lebenslaufbegleitend im Begreifen von Welt vollzieht und als Bildung bzw. Selbstbildung zu verstehen ist.

Die Aneignung von Wissen geschieht durch die Persönlichkeit selbst, die für ihr Lernen selbst-verantwortlich ist.

Unser Ziel ist es, die Entwicklung von Selbstlernprozessen im Sinne der Didaktik des selbstsorgenden Lernens zu unterstützen. Die hohe Professionalität der Lehrenden am ILT ermöglicht die Gestaltung entsprechender Selbstlernumgebungen, die von Lernberatungen  begleitet werden und gekennzeichnet sind durch

  • eine professionell funktionelle Strukturierung
  • das Nicht-Existieren eines Lernquellenpools
  • die Verknüpfung von vorgebahnten und individuell von den Lernenden zu beschreitende Lernwege
  • passende Lerninhalte
  • inhalts- und lernwegbezogene metakoginitive Praktiken.

Den angehenden Lerntherapeutinnen und Lerntherapeuten wird auf diesem Weg  gleichzeitig die Konstruktion neuer Weltsichten und die Erhöhung der eigenen Selbstlernkompetenzen ermöglicht.

Inhalt der Lerntherapieausbildung

Die Lerntherapieausbildung beinhaltet Wissen aus den Bereichen Pädagogik, Psychologie, Heilpädagogik und Neurowissenschaften. Durch intensive therapeutische Eigenarbeit erwerben Studentinnen und Studenten eine persönliche Reife, die unabdingbar ist, um therapeutisch erfolgreich tätig sein zu können. Ihr breites Wissen nutzen sie zur Persönlichkeitsentwicklung der Klienten, denn nur eine ausgewogene Persönlichkeit kann den Anforderung des Lebens und Lernens in allen Lebenslagen gerecht werden.

Anwendung der Lerntherapie

Die direkte, praktische Anwendung von erworbenen Kenntnissen und Fertigkeiten erlaubt es den Studentinnen und Studenten, während des Studiums definierte Ziele zu erreichen und zu überprüfen. Lernstörungen treten nicht nur im schulischen Kontext auf, sondern begleiten Lernende auf ihrem lebenslangen Lernweg. Ausgebildete Lerntherapeutinnen und Lerntherapeuten sind fähig, Lernende jeglichen Alters in ihrem erschwerten Lernen zu begleiten und ihnen konstruktives Lernen zu ermöglichen.

Unsere Berufung

Das ILT erachtet es als seine wichtigste Aufgabe dafür zu sorgen, dass in unserem Land immer genügend hervorragend ausgebildete Lerntherapeutinnen und Lerntherapeuten in eigener Praxis oder an Schulen tätig sind, um allen Klienten mit Lernschwierigkeiten die entsprechende Hilfe leisten zu können.

Institut für Lerntherapie

SGfB 2
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Die Ausbildung beim Institut für Lerntherapie AG

wird von der Schweizerischen Gesellschaft für Beratung SGfB anerkannt.

„dipl. Lerntherapeutinnen ILT“ und „dipl. Lerntherapeuten ILT“ sind als Aktivmitglieder der Schweizerischen Gesellschaft für Beratung SGfB dazu berechtigt, den geschützten Fachtitel „BeraterIn SGfB“ oder „Councellor SGfB“ zu führen.

Durch das Absolvieren der Höheren Fachprüfung erwerben sie das eidgenössische
Diplom „BeraterIn im psychosozialen Bereich HF“.

 

Das ILT ist Kollektivmitglied des  

 

www.sgfb.ch

 

 


 

Das ILT ist  zertifiziert     www.eduqua.ch

Menschenbild
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Menschenbild in der Lerntherapie

Menschenbild

„Menschen sollen nicht gebildet werden, um Teile im Getriebe einer Maschine oder eines Systems zu sein, sondern die Bezugsgrösse von ihrer Bildung soll in ihrer eigenen Menschlichkeit bestehen“ (Interpretation von Humboldt nach Frost 2008: 15).

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Ausbildungs-Details
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Ausbildungs-Details

EDUCATION

In der Ausbildung in Lerntherapie setzen wir uns zusammen mit den Studierenden mit Forschung, Theorie und Praxis auseinander, um mit dem erarbeiteten Wissen und den entwickelten Fähigkeiten neue persönliche und berufliche Perspektiven zu eröffnen.

Der Aufbau des Studiums aus Seminaren, Tutorien, Kolloquien, Repetitorien, semesterbegleitenden schriftlichen Arbeiten, praktischen Arbeiten und intensivem Selbststudium gleicht demjenigen einer Fachhochschule.

Die Ausbildung schliesst nach der mündlichen und schriftlichen (Diplomarbeit) Prüfung mit dem Titel "dipl. Lerntherapeutin ILT" oder "dipl. Lerntherapeut ILT" ab.

mehr Informationen

TERMINE
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Die Termine zu unseren kostenlosen Informationsveranstaltungen finden Sie hier:

Terminübersicht

 

GRUNDLAGEN DER AUSBILDUNG
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DIE GRUNDLAGEN

Grundlagen

Die Ausbildung in Lerntherapie setzt sich im Wesentlichen aus dem Besuch der Seminarien, Regionalgruppenarbeit, Heimstudium und Praktika zusammen.

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Dozenten
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Die Dozenten

Dozenten

Diese hervorragenden Dozentinnen und Dozenten begleiten unsere Studierenden auf ihrer Reise ...

Liste der Dozenten

 

Team
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Unser Team

Das Team

Wenn Sie Fragen haben, wenden Sie sich an unser Team, welches Ihnen gerne weiterhilft.

Team - Übersicht

Broschuere Ausbildung
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Headline - Meinungen - Erfahrungen
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Meinungen und Erfahrungen    von Fachpersonen

 

Meinungen - Erfahrungen Content
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Für Beratung, Lernen und Therapie ist es wichtig, einen guten „Werkzeugkoffer“ mit praxistauglichen Methoden zu haben. Bei der Auswahl und Ausgestaltung der Methoden ist es zusätzlich hilfreich, theoretische Kenntnisse über psychische Prozesse zu erwerben. Besonders wichtig ist es zu wissen, welche verschiedenen Selbstkompetenzen es gibt, woran man  sie erkennt (Diagnose) und wie sie in der Entwicklung der Persönlichkeit gefördert werden können. Ein und dasselbe Symptom (z.B. „Aufschieberitis“ oder Lernhemmung) kann sehr verschiedene Ursachen haben. In meinen Seminaren lernen die Teilnehmer(innen), eine umfassende Persönlichkeitstheorie kennen, die verschiedene Theorien integriert und die Fortschritte der psychologischen und neurobiologischen Forschung für die Praxis nutzbar macht.
Prof. Dr. phil. Julius Kuhl

 

 

 


"Lernen kann leicht und mühelos sein, z.B. wenn man im Vorbeigehen den Preis für eine begehrte Ware sieht und sich merkt. Es wird jedoch zur Anstrengung, ja zum Leid, wenn in kurzer Zeit massiert eher bedeutungslose Informationen wie Vokabeln, die Namen der menschlichen Muskeln oder lateinische Krankheitsbezeichnungen gelernt werden sollen. Viele Menschen wissen überhaupt nicht, wie sie in dieser Lage vorgehen sollen. Mein Kurs zeigt, wie das geht „zu lernen“, aber darüber hinaus auch, wie man es sich leichter machen kann. Dazu werden antike und neu entwickelte Mnemotechniken erklärt und geübt. Leider gab es seit der Zeit der Aufklärung Vorbehalte gegen diese Techniken, weil sie damals in den Verdacht okkulter Praktiken gerieten. So führen sie in der heutigen Pädagogik und in der Lernpraxis immer noch ein Schattendasein und können ihre hilfreiche Kraft kaum entfalten.
Jeder Lerntherapeut ist aber glücklich, eine Reihe von Lerntechniken im Köcher zu haben, die das Lernen nicht nur erleichtern, sondern auch ganz neu motivieren."
Prof. Dr. phil. Martin Schuster

 

 



"Ein Leben lang sind wir mit Lernen beschäftigt. Leben heißt lernen, und lernen ist Leben! Damit ist natürlich nicht ein trockenes Lernen gemeint, sondern ein umfassender Entwicklungs- und Entdeckungsprozess.
Wie wir aus der Neurobiologie wissen ist das menschliche Gehirn plastisch und entwicklungsfähig, nicht nur in der Kindheit und Jugendzeit, sondern auch im Erwachsenenalter. Lernen bedeutet somit Entwicklung, Entfaltung, Ausdehnung und ist deshalb im Idealfall mit positiven Gefühlen wie Freude, Schwung, Selbstwirksamkeit, Interesse und dem Erlebnis innerer Bewegung verbunden.

Für viele Kinder, Jugendliche und selbst für Erwachsene bedeutet Lernen jedoch vor allem Missempfindungen: Verzagtheit, Mutlosigkeit, Übermüdung, Unlust, Langeweile, Ärger, Stillstand bewirken Lern-Stress  und behindern die natürliche Aufnahmebereitschaft.
Hier setzt die Lerntherapie ein, indem sie neue Motivation aufbaut, Hintergründe der Lernschwierigkeit klärt, individuelle Wege zeigt, nützliche Strategien vermittelt, das Lernen „verlebendigt“ und dadurch den blockierten Lernprozess in Fluss bringt. In einer kompetenten und achtsamen Begleitung können so Lernschwierigkeiten überwunden und individuelle  Ressourcen gestärkt werden.... ein positiver Wirkungskreislauf, in dessen Folge schnell Zuversicht, Selbstbewusstsein und ein neues Bewusstsein für Selbstkompetenz entsteht... wichtige Grundlagen für die Zukunft eines jeden."

Marianne Klauser Stalder - Psychologin FH/ Psychotherapeutin FSP und SBAP
Praxis für Psychotherapie, Supervision und Bildungsberatung - www.marianne-klauser.ch

 

 


"Lerntherapie – Die Frage nach dem Warum...

Als (Heil) Pädagoge und Psychologe galt meine Frage bei Lernschwierigkeiten immer nach dem Warum. Oft fand ich keine eindeutige Antwort, aber der Prozess, welchen ich durchlaufen musste um mögliche Antworten zu finden, war sehr bereichernd.
In der Volksschule wird jede pädagogisch arbeitende Person von sich behaupten dürfen, die Persönlichkeits- und Handlungskompetenz der Schüler zu fördern. Doch im vorgegebenen Rahmen der Volksschule müssen trotz didaktischer Förderung die Lerninhalte im Vordergrund stehen.Das Arbeiten am Persönlichkeitsansatz hingegen ist mit einem gezielten individuellen Vorgehen für einen einzelnen Schüler vorgesehen.
Lerntherapeutisches Wissen kann aber auch für grössere Gruppen hilfreich sein. Bei Fragen, welche das Lernumfeld der jeweiligen Klassen- oder der Schulhauskultur betreffen, kann präventive Arbeit geleistet werden, von welcher sowohl Lehrpersonen als auch Schüler profitieren.

Für mich ist klar: Lerntherapeutisches Grundwissen ist mit pädagogischem Arbeiten zwingend gekoppelt."
Thomas Niggli, Heilpädagoge, Psychologe FSP - www.thomas-niggli.ch

 

 


"Am ILT erwartet mich als Dozentin eine Gruppe von hochmotivierten Studierenden, die über viele Ressourcen verfügen. Die meisten von ihnen sind praxis- und lebenserfahren und sind hungrig auf geistige Nahrung. Meine Einführung in eine Auswahl von lerntherapeutisch relevanten Konzepten der Transaktionsanalyse ist theoretisch fundiert und praxisnah zugleich. Lebendiges Lehren und Lernen bedeutet für mich, die Studierenden da zu fördern und zu fordern, wo ihre Lernbedürfnisse sind. Das ILT gibt mir dazu den notwendigen Freiraum und Rahmen. Ich freue mich auf meinen nächsten ILT-Einsatz.”

Die Aussage ist 100% echt!    Anita Steiner Seiler
 

 


"Solange unsere Schulen Chancengleichheit vor allem dadurch definieren, dass das Lernen von Beginn der Schulzeit bald permanent unter einem Leistungswettbewerb stattfindet, werden sie systematisch 'Lernschwache' produzieren, denen unbefangen kindliches Lernen und Selbstvertrauen gleichermassen abhanden kommen. Solange überfrachtete Stoff- und rigide Stundenpläne jede Individualisierung erschweren oder verunmöglichen, werden Lehrerinnen und Lehrer nur 'durchkommen', wenn sie die einen systematisch über- und andere unterfordern. Solange wird es die Lerntherapie brauchen – um den Frustrierten, Erschöpften, Entmutigten, Resignierten und in der Folge auch Desorganisierten wieder zu helfen, auf die eigenen Füsse zu kommen, den eigenen Fähigkeiten wieder zu vertrauen und Lernen nicht mehr nur als 'Müssen' zu erleben, sondern darin auch neue Perspektiven zu sehen."
Dr. Ueli Kraft
 

 


"Lerntherapeutinnen und - therapeuten beherrschen die Kunst, bei Lernenden mit Feingefühl auf etwas einzuwirken, was häufig als selbstverständlich vorausgesetzt wird und deshalb wenig Beachtung erfährt: Der Erfolg des Lernens ist unabdingbar von vielen Faktoren abhängig - von einer fachspezifisch geeigneten Lerntechnik bis hin zu einem günstigen, persönlichen Umfeld des Lernenden."
Frank Wartenweiler
 

 

 

 

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